Mit einer Großen Anfrage (Drs. 22/1871) wollte die Linksfraktion Hamburg in Erfahrung bringen, wie es um die Diversität und Schutz vor Diskriminierungen bei fördern&wohnen bestellt ist.
Die Antworten vom 20.11.2020 vermitteln folgenden Eindruck:
Das Unternehmen f&w stellt sich im Hinblick auf Diversität und Antidiskriminierung fortschrittlich dar. Es betont die Diversität der Klientele und zeigt sich aufgeschlossen gegenüber erforderlichen Anpassungsbedarfen, z.B. im Hinblick auf gendergerechte Sprache, Anti-Bias-Trainings, Umgang mit Vielfalt, interkulturelle Kompetenzen und entsprechend korrespondiere Personalpolitik (Ausschreibung, Einstellung, Führung) etc. Das Team der Gleichstellungsbeauftragten scheint das Herzstück für diese Fragen zu sein und gute Arbeit im Rahmen der Möglichkeiten zu leisten. Es berät auch alle Führungsebenen von f&w und setzt sich für Gleichstellungsfragen in jedweder Hinsicht ein. Die dargestellten Handlungsansätze sowie die Netzwerke und Kooperationspartner sind state of the art. Das Unternehmen strebt einen kulturellen Wandel der gesamten Unternehmenskultur an, ähnlich wie die angestrebte interkulturelle Öffnung der Verwaltung.
Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Es fehlen Daten insbesondere zu Diskriminierungsmerkmalen und beim Umgang mit ihrem Klientel, insbesondere den Geflüchteten in den Unterkünften, ist das Unternehmen viel zu eng an die Senatspolitik gekoppelt.
Eine Aus- und Bewertung der Antworten kann hier nachgelesen werden.
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